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    Diese Veranstaltung ist bereits vorbei.
    Anlass:
    Synergie-Aufstellungen
    Date:
    19. November 2016
    Kosten:
    100,00 Euro inkl. 19% MwSt.
    Veranstalter:
    Privat: Ulrike Feld
    Ort:
    Wundtstr. 56, 4. OG
    Anschrift:
    Google Maps
    Wundtstr. 56 , Berlin , 14057 , Deutschland
    [email protected]

    Synergie-Aufstellungen / -Coaching

    mit Dr. med. Hans Hein

    Seminarzeiten:
    Samstag 13:00 bis 20:00 Uhr

    Anmeldungen bitte direkt per E-Mail an [email protected]
    Gerne beantworten wir Ihre Fragen auch telefonisch unter: 030-32 11 879

    Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen

    Für diesen Workshop sind leider keine Ermäßigungen möglich.

    Jede Zeit hat ihre Werkzeuge und Modelle, mit denen das jeweils aktuell herrschende Verständnis der Funktionen von Körper, Seele und Geist als Therapieform umgesetzt wird.
    Seit nunmehr ca. 20 Jahren wird die Bedeutung der systemischen Verstrickungen, Wirkungen und Bedingungen deutlicher und deutlicher. Sigmund Freud suchte noch Heilung in der in der Einzelanalyse und startete damit eine Revolution in der Therapie neurotischer Erkrankungen (“Software- Störungen”). In den folgenden Jahrzehnten der  Anwendung wurden die Einschränkung und begrenzte Wirksamkeit immer deutlicher, und die Hinwendung zu Dynamiken, die sich in Systemen ausdrücken, klarer.

    Die ersten Ansätze kamen aus der Familientherapie, wo  im Rahmen der Behandlung anorektischer Patientinnen die Bedeutung der Familienstrukturen als pathogenes Wirksystem immer elementarer in den Vordergrund trat. Diese Ansätze wurden z.B. in Italien von der Mailänderschule (Selvini Palazoli) und in Deutschland vom Heidelberger Institut für Familientherapie (Helm Stierlin) verfolgt. Mit der Arbeit von Bert Hellinger, die die Auswirkung von Schicksal und Krankheit aus einem Familiensystem heraus zu verstehen begann, und dieses durch eine systemische Aufstellung sichtbar und erlebbar machte, war ein grosser Schritt hin zu systemischem Verständnis mit einem erstaunenswerten Veränderungspotential getan. In den letzen Jahren haben sich das Wissen um diese Zusammenhänge und die Häufigkeit des Einsatzes dieser Technik enorm gesteigert.

    Im Sinne des synergetischen Ansatzes sind Aufstellungen immer SynergieAufstellungen, die das Zusammenwirken sichtbarer und nichtsichtbarer Faktoren (Gene und Meme) zeigen. Familien- oder Organisations-Aufstellungen sind so gesehen Aufstellungen mit dem Fokus auf ein definiertes System. Aus synergetischer Sicht können sämtliche Erscheinungsweisen von systemischen Wechselwirkungen auf ein Kernmodell zurückgeführt werden.
    Dies impliziert: ein Modell wirkt immer mit, erkannt oder unerkannt. Dieses ist das Modell der tetraedrischen Intelligenz. Für das Konzept des Tetraeder-Modells fand ich viele Inspirationen bei Buckminster Fuller und seinen Forschungen. Die Übertragung des Grundmodells des Tetraeders als Kernform eines jeglichen Systems, ist ein Instrument, mit dem sichtbare und nichtsichtbare Wirkungen untersucht weden können. Speziell bei SynergieAufstellungen gehe ich von der folgenden Grundannahme aus: es existiert immer ein Kernsystem, das sich als Zusammenwirken der tetradedrischen Intelligenzen beschreiben lässt.

    Erscheinungen und Wirkungen sind fraktal und zeigen und zeigen sich auf der Ebene sichtbarer und nichtsichtbarer Strukturen. Der grösste Anteil von Wirkungen in Systemen geht über die Wirkung von Memen. Diese sind intelligente, nichtsichtbare Felder, die materielle Wirkungen erzeugen. Um das Konzept zu verstehen, kann man den Begriff der Wissensfelder oder der morphogenetischen Felder benutzen. Synergetisch gesehen ist der Körper ein gigantisches Speicher- und Resonanzorgan, das den Zugang und den Umgang mit diesen Feldern ermöglicht.

    Krankheit wird als Wirkungssystem verstanden, das sich synergetisch untersuchen und wandeln lässt. Eine andere Grundannahme ist die intelligente Fähigkeit eines Systems zur Selbstregulierung.

    Das überraschende Phänomen der systemischen Aufstellung ist der Zugang eines Individuums, das primär nicht dem aufgestellten System zugehörig ist, und dennoch in das Wissensfeld dieses Systems eintaucht und “weiss”. Sobald ein Stellvertreter in einer Aufstellung einen bestimmten Platz einnimmt, spürt, fühlt, sieht, hört evtl. Wahrnehmungen, die spezifisch sind für das aufgestellte System.